Mettes Kinder nach 5 Wochen

Sie sind erst 5 Wochen alt, haben inzwischen die Augen offen und versuchen nun ihre Umwelt zu erkunden. Von Zeit zu Zeit fällt mal einer um – es ist doch etwas schwieriger als gedacht auf den Beinen zu stehen!

In der kurzen Zeit sind sie so viel gewachsen… Man munkelt dass sie in einen Zaubertrank-Kessel gefallen sind. Bringt also besser eure Hinkelsteine in Sicherheit!

Oda-Naike hat die Zuchtzulassungsprüfung bestanden

Nachdem unsere Oda-Naike bereits die HD- und ED-Röntgenuntersuchungen hinter sich gebracht und vorzügliche Ausstellungsergebnisse vorweisen konnte, stand nun als Letztes noch die Zuchtzulassungsprüfung auf ihrer Liste.

Am Sonntag war es soweit: Sie musste sich dem kritischen Blick der Zuchtrichterin stellen. Diese fand an Oda-Naika nichts auszusetzen und bescheinigte ihr, dass sie in allen Punkten die Anforderungen bestmöglich erfüllt.

Auch ihr Verhalten im Umgang mit anderen Hunden und fremden Menschen sowie bei der Überprüfung der Schussfestigkeit wurde als freundlich und unerschrocken bewertet.

Auf den folgenden Bildern kommt Oda-Naike selbst zu Wort.

Mette ist Mama

Mette ist am  3. November 2014 Mama geworden. Jetzt hat sie rund um die Uhr alle Pfoten voll damit zu tun, die kleinen Tatzelwürmer zu versorgen. 5 Jungen und 4 Mädchen halten sie auf Trab. Der Vater der Kinderschar ist Ch. Gandor v. Barkenmoor.                                                                                   

Hier sind die ersten Fotos:

Fotos von Ronja, Sina und Mette

So ein wunderschönes Novemberwetter müssen wir ausnutzen!“, dachten sich Ronja und Sina und jagten eifrig dem Futterbeutel nach.

Noch sind SIE die jüngsten der Laurentius-Bande. Aber nicht mehr lange: Mette erwartet in den nächsten Tagen (Stunden???) ihren ersten Wurf. Es wird wieder spannend!

Brief an Scooter

„Hallo liebe Scooter,

heute will ich Dir mal schreiben. Ich bin DEIN Bruder Sirius. Kennst Du mich noch? Das letzte Mal haben wir uns gesehen in Walsrode kurz bevor Du soweit weg gegangen bist. Du hast mich ganz schön angeknurrt und angezickt. Als wir dann aber durch den Wald gewandert sind, da waren wir ein Herz und eine Seele. Wir haben ganz doll zusammen geschnüffelt und die Mädels, Sina und Ronja, immer angespielt. Meine Mama liest mir immer Deine Geschichten von Deiner neuen Familie vor, die sind so spannend und lustig, hör bloß nicht damit auf. Meinem Frauchen kommen immer vor Lachen die Tränen und ich muss ganz doll zuhören, damit ich dann noch was verstehe. Ich habe auch ein nettes Zuhause gefunden, hier gibt es die Ria, das ist ein Mischling zwischen Schäferhund und Australian Shepherd. Ich sag Dir, die hat vielleicht Power, dabei ist sie schon 4 Jahre alt. Von der hab ich schon soviel gelernt…..leider sagt mein Frauchen auch die schlechten Dinge. Sitzt, Platz, Pfötchen geben und auf meinem Platz bleiben das ist toll ( sagt mein Frauchen ). Ich finde das aber nicht, viel lieber renne ich durch den Garten, verscheuche die schwarzen weißen Flieger, ich glaube die heißen Elster oder so. Die kann ich gar nicht ab, schließlich ist das mein Garten. Ria guckt dann immer ganz dumm aus der Wäsche was ich wohl mache. Die verjagt nämlich immer die Miezekatzen, da trau ich mich aber noch nicht ran, die hat mich mal ganz doll angefaucht, sowas blödes. Ach, ich wollte Dir doch noch sagen was ich nicht von Ria lernen sollte. Zum Beispiel das Anspringen wenn ich mich doch so doll freue, natürlich auch wenn Besuch kommt. Dann wird mein Frauchen immer ganz böse, dabei bringen mir die Besucher doch immer was mit. Oder wenn wir am Werdersee spazieren gehen wollen, dann bin ich immer ganz aus dem Häuschen und mach fürchterlich Krach bis wir endlich losgehen ( weißt Du, ich merke nämlich sofort wenn Frauchen die Hundejacke anzieht ).

Ab und zu haben wir auch Besuch, dann kommen, jetzt halt Dich fest: der Milo ( belgischer Schäferhund ) die Toni, der Moritz, der Millow ( alles Labbis ) und die Capri ( Dobermann ), alles meine Freunde, dann rennen wir mit 7 Hunden durch den Garten und ich der jüngste mittendrin, das macht Spaß. Hier in Bremen wohnt auch noch unser Bruder der Silas, der heißt jetzt aber Cashew, den besuche ich in der nächsten Woche. Und unser Cousin der Henry, der ist ja 6 Wochen älter als wir, mit dem treff ich mich immer am Sonntag zum Toben. Beim letzten Mal habe ich ihn aber ganz doll angeknurrt, ich muss doch zeigen dass ich schon ein großer Junge geworden bin. Da hat der sich glatt auf den Rücken geworfen und sich ergeben. Na gut, nachdem das geklärt war habe ich dann auch wieder mit ihm gespielt.

ICH finde Schuhe auch ganz toll, besonders das eine Paar von Frauchen. Die versteckt sie immer hinter einer Schiebetür weil sie hofft, ich schnall es nicht wie die aufgeht…hahaha, da hat sie sich aber ganz schön erschreckt als ich mit dem leckeren Schuh auf einmal im Wintergarten lag. Behalten durfte ich ihn nicht, blöd wa? dabei habe ich mir solche Mühe gegeben diese blöde Tür zu öffnen.

So, nun muss ich aber noch vom letzten Telefonat mit Mama Doris Söhnholz sprechen. Also, die findet Deine Geschichten auch ganz toll und hätte gerne auch mal geantwortet. Zur Zeit ist die aber ganz schön im Stress. Weißt Du, unsere Großtante bekommt Anfang November Babys…..ganz viele kleine Babys und da muss Mama Doris noch soviel vorbereiten damit alles bereit ist wenns losgeht. Wenn die Babys da sind, sagt mein Frauchen, dann fahren wir nach Walsrode und schauen uns die kleinen Racker mal an.

Und außerdem hatte Mama Doris in der letzten Zeit ganz viele Pflegehunde, um die sie sich kümmern musste. Ich hab die alle gesehen, da war vielleicht was los ( werde ich auch mal soooo groß? ). Also, nicht traurig sein, wenn Mama Doris ein bisschen Ruhe hat, dann wird sie Dir bestimmt noch schreiben. Also, nicht aufhören so nette Geschichten zu erzählen.

Es grüßt Dich ganz lieb aus Bremen Dein Bruder Sirius“

Q-Bande nicht unterzukriegen

„Hallo, hier meldet sich wieder einmal Quai-Anton.

Junge, wie die Zeit vergeht. Am Samstag, den 25.10.2014 ist die Q-Bande schon 1 Jahr alt geworden. Ich bin mittlerweile zu einem großen Jungen herangewachsen – 66 cm. Aber das konnte man ja schon erkennen, als ich noch ganz klein war.

Schicke einige Bilder aus meinem bewegten Leben mit.

Liebe Grüße an meine Schwester Chiara und an Sie, liebe Frau Söhnholz, in der Hoffnung, dass es Ihnen gesundheitlich gut geht“

Neues von ‚Sirius aus dem Ei‘

„Hallo liebe Doris,

ganz lange haben wir nichts mehr voneinander gehört. Ich bin nun ein richtig großer Junge geworden. Mit meinen 6 Monaten, sagt mein Frauchen, bin ich ein Lausebengel.

Damit Du siehst wie groß ich bin schicke ich Dir ein paar Bilder mit. Meine Ria ist auch dabei, die ist nun aber schon kleiner als ich….ja ja, ich bin kräftig gewachsen.

Vor ein paar Tagen habe ich den Henry besucht und wir haben ganz toll zusammen gespielt ( Henry ist mein Cousin und 6 Wochen älter als ich ).

Schau mal, ich habe Dir auch davon ein paar Bilder mitgeschickt. Henry und ich im Garten bei Gabi ( Gabi ist das Frauchen von Henry ), wir haben uns ganz prima verstanden. Hinterher waren wir beide richtig platt, so haben wir getobt.

Bald komme ich auch mal wieder nach Walsrode, Dich besuchen. Vielleicht kann ich ja Henry überreden mitzukommen, dann können wir durch den Wald toben, das ist immer schön.

Also, bis demnächst

es grüßt Dich ganz liebe Dein Sirius“

Scooter in Aktion

„Liebe Frau Mama Söhnholz

Endlich kommen die Bilder von mir, entschuldige, dass es gedauert hat, aber Saskia hat sich den Arm gebrochen am Montag im Schulsport und da ging die Sache kurz vergessen. Hier jage ich einem Hundefrisbee nach, an der Aare, erinnerst du dich, dort wo die Enten wohnen. Coole Beine habe ich, gell?

Ach ja, muss dir noch erzählt werden: Gestern fegte Gonzalo über die Schweiz. Den mochte ich gar nicht, der rüttelte an meiner Tür – ich musste laut und lange bellen!

Und heute ging ich ganze 30 Minuten ohne Leine spazieren mit Mama Umbricht, und ich kam immer mit dem Frisbee zurück! Frauchen wollte noch ein wenig üben, bald ist hier Jagd (am Wochenende), da gibt’s kein Freilaufen für mich, denn es wird auch getrieben… Hmmmmm wenn ich dann rausgefunden habe, was das ist, dann melde ich mich. So wie ich Herrchen kenne, liegt da am Schluss auch etwas auf dem Teller.

Nun folgen dann die nächsten Bilder ohne Worte.

Liebe Knuddels und Wuffwuff

Scooter“

Post von Scooter

„Liebe Frau  Mama Söhnholz

Heute während dem Spazieren habe ich Mama Umbricht gesagt, sie solle mal wieder schreiben, denn so viel habe ich die letzten Wochen erlebt (aber ich sagte ihr auch, sie solle auf die Tippfehler aufpassen, denn die sind sonst peinlich, hoch peinlich auf der Website).

Also schön der Reihe nach: In meiner dritten Woche in der Schweiz fuhren wir nach Klosters, das ist in Graubünden. Meine 2-Beiner haben dort eine Ferienwohnung, die gefällt mir fast noch besser als mein Zuhause im Aargau, denn alles ist überschaubarer und kleiner.  Als ich dort ankam,  sah ich KÜHE,  Mama Söhnholz! Weisst du, was KÜHE sind? Die sind ja riesig und haben so grosse Augen und die waren gleich auf der andern Seite des Gartenzauns und ich hab vor Schreck fast vergessen … du weisst schon , Bächlein und so… naja ich habe mich dann wieder gefangen, obwohl ich die ersten Tage fast nicht wusste, wie an diesen Viechern vorbei , schleichen mit Schwanz zwischen den Beinen? Oder doch lieber rennen?  Oder bellend vorbei? Oder alles zusammen? Gott sei Dank überzeugte mich dann Herrchen, dass die ausser laut trinken, muhen und sonstige Geräusche in der Regel friedlich auf Herrchens Teller liegen!

In Klosters kann man viel wandern und es hat viele Hunde. Dort im Garten neben an wohnt Nala, die ist aber ein Angsthase von Hund, obwohl sie älter ist als ich! Aber ich bin ja sooooooo süss, sagt auch Nalas Frauchen, dass wir uns sicher immer besser verstehen werden. Und dann hat es eine grosse Schweizersennenhündin, die hat mich so blöd angebellt,  dass ich beschloss, sie doof zu finden – ich schau sie nicht mal mehr an – ich wende den Kopf ab und schau zu wer mich auch immer an der Leine hat. Frauchen meint, dann, das sei der typische „AiredaleTerriermitVerachtunggestraftwerden“-Blick!

Zuhause mach ich ordentlich Schabernack. Ich kann immer noch sehr gut  Dinge finden – Frauchen meint, das sei zwar eher räubern… Ich finde Schuhe!  Herrchen fragt sich, weshalb ich immer seine finde – naja, was soll ich sagen? Nachdem ich ja mittlerweile bilingue bin und auch etwas  französisch verstehe, das ist die Sache mit dem Camembert… aber psst! Ich habs immer noch auf Kuscheltiere abgesehen, immer noch den Panda aber es hat auch einen Eisbär, der mir gefallen würde, wenn ich denn dürfte…

Beim Spazieren jage ich nun einem Wurfding hinterher. Das ist soooo cool, da vergess ich sogar Radfahrer und Jogger (ausser dem Einen, den mag ich einfach nicht… hmmmmm) Und an der Aare hat es ENTEN,  so Federvieh, die watscheln so komisch. Denen wollte ich auch schon Hallo sagen, aber die  flogen dann weg – ich musste vor lauter Staunen springen, huiiiii flogen meine Ohren in die Höhe. 

Am liebsten geh ich mit Saskia und ihrer Freundin spazieren, das ist spassig.  Mit denen kann ich toben, springen, Kong spielen und vieles mehr.  Mit Herrchen und Frauchen ist viel Üben angesagt…. hmmmm! So Sitzen am Fuss wenn Radfahrer kommen und nicht hinterher jagen, voran gehen und nicht hinter Frauchen, sie sagt immer, Hunde und Kinder gehören nach vorne, dabei wär hinter spannend, da könnt ich zu den Enten oder so. Fussgehen klappt schon ordentlich, wenn ich denn will.

So, nun gibts Fressen, darum hör ich auf zu schreiben. Ich  sende liebe Knuddels und Wuffels und ich werde mich wieder melden.

Scooter“